amtshaus walche zürich
1932 errichtete der Architekt J. Pfister-Picault am rechten Limmatufer zwischen Neumühlequai und Walchestrasse das reduzierte, klar gegliederte Bürogebäude mit Sanitätsstützpunkt.
| Innenausbau Cafeteria | Konzept, Bauprojekt und Ausführungsplanung |
|---|---|
| Bauherrschaft | Amt für Immobilienbewirtschaftung vertreten durch das Amt für Hochbauten Stadt Zürich |
| Bauleitung | Luigi Figini, Dübendorf |
| Realisierung | 2006 - 2008 |
| Baukosten | CHF 8‘350‘000 |
2008 wurden im Amtshaus Walche verschiedene Dienstabteilungen des Departements für Gesundheit und Umwelt der Stadt Zürich zusammengeführt. In einer ersten Bauphase wurde die bestehende Bürostruktur unter Betrieb in Etappen verdichtet und optimiert. Dazu wurde in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege eine neue Cafeteria, ein Lufthygiene Labor und neue Garderoben in der Sanitätswache von Schutz und Rettung eingebaut.
Die Cafeteria konnte im 70-er Jahre Anbau realisiert werden. Die dunkle Verkleidung der Decke und der Wände bindet den Raum, welcher zweiseitig vom Boden bis zur Decke verglast ist, zusammen und lässt den Blick auf die Limmat als grosses, sich ständig veränderndes Bild erscheinen. Der Hof wird neu zum Wind und Lärm geschützten Aussenraum und ist so für alle Abteilungen zugänglich.
In einer zweiten Bauphase ist geplant, die Gebäudestruktur in der inneren Kernzone mit Serviceräumen und Haustechnik sowie der fünfte Lichthof wiederherzustellen. In Absprache mit der Denkmalpflege soll die Dachlandschaft mit den Technikaufbauten bereinigt werden.